Prinzip
Das Ziel dieses Versuches ist die experimentelle Bestimmung des
Schnittpunktes ausgewählter, auf eine Plankonkavlinse einfallender
Lichtbündel und die sich damit ergebende Möglichkeit der
Bildkonstruktion. Im Versuch wird zunächst der Verlauf ausgewählter
Lichtbündel beobachtet. Erst in der Auswertung wird dem Schüler die
Möglichkeit der Bildkonstruktion mit Hilfe der rückwertigen
Verlängerungen der Lichtstrahlen offenbar.
Damit ergeben sich geeignete Ansatzpunkte für eine Diskussion über
die Rolle mathematischer Hilfsmittel in der physikalischen
Erkenntnis. Nicht zuletzt wird durch die Bestätigung der
Linsengleichung an einem Beispiel deutlich, welche großen Vorteile
sich für den Anwender ergeben, wenn er bereits vor dem Bau
optischer Geräte genaue Aussagen über die optischen Eigenschaften
erhalten kann.
Der Versuch ist hinsichtlich der vorausgesetzten experimentellen
Fertigkeiten und der Erkenntnisse, die mit ihm gewonnen werden,
sehr anspruchsvoll. Es ergibt sich kein reelles Bild, denn der
Schnittpunkt der rückwärtig verlängerten, gebrochenen Lichtbündel
liegt vor der Plankonkavlinse. Damit hat der Lehrer die
Möglichkeit, dem Schüler das Wesen virtueller Bilder zu erläutern
und seine Kenntnisse über die virtuellen Bildern am ebenen und
gewölbten Spiegel zu vertiefen.
Vorteile
- Multifunktionale Schülerleuchte - All-in-one: Nutzbar für Grundlagen der geometrischen Optik auf dem Tisch, Farbmischung und auf der optischen Bank
- Erweiterung mit Aufbausets jederzeit möglich und keine zusätzlichen Leuchten erforderlich, dadurch Wiedererkennungswert für den Schüler
Aufgaben
Entstehen an Konkavlinsen auch Bilder? Untersuche die Bildentstehung durch eine Konkavlinse mit Hilfe ausgewählter Lichtbündel.